Der Nomade zieht weiter

Küchenchef Philipp Tresch sagt dem Ristorante La Perla in Luzern Adieu. Im Mittelmeerraum will er sich neu inspirieren lassen.
Veröffentlicht: 06.08.2019 | Aus: Salz & Pfeffer 5/2019

Nach sechseinhalb intensiven Jahren hat Philipp Tresch das Ristorante La Perla in Luzern per Ende Juli verlassen – zugunsten einer Kreativpause, in deren Rahmen er zu seinen nomadischen Wurzeln zurückfinden wolle, wie er selber sagt. Tatsächlich war Tresch, als er 2012 zum zweiten Mal im von Nicola Punzi geführten La Perla anheuerte, nach langen Wanderjahren zurückgekehrt. Er hatte unter anderem als Privatkoch für wohlhabende Familien gearbeitet und mit diesen diverse Stationen in Afrika sowie im Mittelmeerraum bereist. Dorthin zieht es den mit 15 Gault-Millau-Punkten dotierten Küchenchef, der 2016 von Flos Olei zum Olivenölkoch des Jahres gekürt wurde, nun wieder hin: Tresch reist in mediterrane Gefilde, begibt sich auf die Suche nach neuer Inspiration und will seinen Kochstil, den er mit «cucina casalinga moderna» umschreibt, weiterentwickeln.



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