Das Publikum bekam nicht nur handwerkliche Hochleistung geboten, sondern auch beste Unterhaltung.
Ein volles Haus, jede Menge Nervenkitzel, tosende Begeisterungsstürme – und mehr als ein strahlender Gewinner: Wer dem heutigen Finale des renommierten Wettbewerbs Der Goldene Koch im Kursaal Bern beiwohnte, bekam nicht nur handwerkliche Hochleistung auf der Bühne geboten, sondern auch beste Unterhaltung nebenher.
Am meisten gelohnt hat sich der schweisstreibende und emotionsgeladene Tag am Ende für Shaun Rollier. Der 27-Jährige, der sonst im Restaurant Valrose in Rougemont am Herd steht, setzte sich gegen seine vier Mitstreiter Janic Mühlemann (Giardino, Kursaal Bern), Mario Garcia (selbstständig, Teamchef der Schweizer Kochnationalmannschaft), Daniele Angelosanto (Hôtel de Ville, Crissier) und Robin Höfer (Atlantis Hotel, Dubai) durch. Er darf fortan den Titel Der Goldene Koch 2023 tragen und tritt damit das Erbe von Paul Cabayé an (Boutiquehotel Glacier, Grindelwald). An Rolliers Seite stand im Wettbewerb Commis Gabriel Lopez.