
Der Mensch ist das Terroir
Als Lohnwinzer keltert Uwe Schneider Weine im Auftrag anderer. Das erfordert viel Vertrauen von beiden Seiten. Denn im Wein spiegeln sich immer auch die Menschen, die dahinterstehen.
Als Lohnwinzer keltert Uwe Schneider Weine im Auftrag anderer. Das erfordert viel Vertrauen von beiden Seiten. Denn im Wein spiegeln sich immer auch die Menschen, die dahinterstehen.
Ein Stück spanische Esskultur am Neuenburgersee: In der Manufaktur Jural wird das Fleisch einer alten portugiesischen Rasse zur Pata Negra veredelt – und jenes von Schweizer Schweinen zur Pata Blanca.
Beim Whisky hat das Sammelfieber so manchen Genussmenschen infiziert. Die Destillerien haben die Zeichen der Zeit erkannt und bringen immer wieder neue Abfüllungen auf den Markt. Wessen Budget begrenzt ist, muss sich trotzdem keine Sorgen machen.
Soil to Soul – und wieder zurück. Im Rahmen ihres Symposiums legt die Bewegung den Fokus auf eins der grössten und wichtigsten Organe des Menschen.
Im 17. Jahrhundert entwickelten Hausfrauen im Veltlin eine Ausnahmeerscheinung ihrer Zeit: die Pestèda, eine Gewürzmischung inklusive Pfeffer. Spannend ist der Mix aber auch wegen einer weiteren Zutat.
Mit der Verbindung der Themen Landwirtschaft, Ernährung, Gesundheit und Genuss trifft die 2021 gegründete Bewegung Soil to Soul den Nerv der Zeit. Das beweist sie auch mit der zweiten Ausführung ihres öffentlichen Symposiums im September.
Der Food-Sensoriker Patrick Zbinden hat eine Matrix entwickelt, mit der sich ein Lebensmittel oder Gericht multisensorisch analysieren und die Wahrnehmung visuell darstellen lassen. Wie es funktioniert, erklärt er gleich selbst.
Blosser Abschaum? Im Gegenteil: Das Kochwasser von Hülsenfrüchten erfüllt die süssen Träume der veganen Welt. Und auch die klassische Gastronomie könnte profitieren.
Zwischen Produzent und Köchin steht in der Regel der Handel. Muss das so sein? Gibts Alternativen? Und warum ist es für eine Herstellerin überhaupt interessant, persönlich mit dem Gastronomen zu geschäften? Ein Gedankenanstoss.
Während der Konsum von herkömmlichem Bier stetig sinkt, boomen alkoholfreie Varianten. Davon profitiert bislang vor allem der Handel. Höchste Zeit, dass auch die Gastronomie das Potenzial erkennt.
Die Käferbohne ist in der Schweiz kaum bekannt. Schade eigentlich, denn die proteinreiche Hülsenfrucht macht sich als Snack ebenso gut wie als Hauptgang oder als Teil des Desserts.