Was ist dieses Jahr besonders im Rahmen von Food Zurich?
Anna Hofmann: Unsere Gäste erwartet ein reichhaltiges und vielfältiges Programm mit einer grossen Bandbreite an verschiedensten Veranstaltungen: Workshops, Degustationen, der Slow Food Markt, Chef’s Tables oder Wildkräuterspaziergänge – es gibt viel zu entdecken. Den wissbegierigen Geniesserinnen und Geniessern empfehle ich unser interaktives Dinner «Wissenschaft auf dem Teller», bei dem Michaela Frank und Forschende des World Food System Center an der ETH Wissen und Kulinarik verbinden. Unser Jubiläum steht dieses Jahr natürlich besonders im Mittelpunkt, den Auftakt dazu haben wir mit dem Längsten Tisch der Schweiz am See am 24. Mai bereits gefeiert. Diese lange Tafel unter dem Motto «Zäme für Züri», symbolisiert, wofür Food Zurich in den vergangenen zehn Jahren eingetreten ist. Wir sind eine Plattform, welche die Vielfalt der Zürcher Gastronomie präsentiert und – eben wie diese – die Menschen zusammenbringt.
Ihr setzt auch auf Nachhaltigkeit, richtig?
Ja. Zusammen mit dem Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich haben wir deshalb ein Konzept entwickelt, das pflanzliche, saisonale und regionale Produkte sowie die Vermeidung von Food Waste ins Zentrum stellt. Veranstaltungen, die als besonders nachhaltig eingestuft sind, werden im Programm speziell gekennzeichnet. Der Food Save Day in der Europaallee ist immer eine tolle Veranstaltung, bei der Passanten entdecken können, wie gut gerettete Lebensmittel schmecken.