«Ich glaube, wir sind in Bestform.»
Vom 23. bis zum 29. November wird Luxemburg zum kulinarischen Hotspot: 105 Kochnationalteams und 4000 Köche aus aller Welt treten zum World Culinary Cup an. Auch der Schweizer Kochverband (SKV) schickt zwei Teams: die Schweizer Kochnationalmannschaft sowie deren Junioren-Fraktion. Ebenfalls nehmen das Swiss National Catering Team vom Luzerner Kantonsspital und der Cercle des Chefs de Cuisine Lucerne am Wettbewerb teil.
«Die Nervosität steigt», sagt Tobia Ciarulli, Manager der beiden SKV-Teams. «Wir haben nun zwei Jahre intensiv auf diesen Anlass hingearbeitet.» Die Hauptrobe hatten die Mannschaften Ende Oktober an der ZAGG in Luzern hinter sich gebracht. «Mit Bravour», wie ihr Manager findet, «wir probten den Ernstfall, also zu den gleichen Bedingungen, wie wir sie in Luxemburg antreffen werden, und es hat hingehauen.» Die Schweizer Kochnationalmannschaft wird an der Weltmeisterschaft für 110 Personen kochen müssen, die Junioren für 70. «Jedes Team hat die Aufgabe, eine warme oder lauwarme Vorspeise aus Fisch oder Krustentieren zuzubereiten, dann folgt ein Hauptgang mit Fleisch oder Geflügel inklusive Stärkebeilage und Gemüsegarnitur», sagt Ciarulli. «Das Dessert soll mindestens drei Komponenten umfassen.» Die Vorgaben seien somit relativ offen, die Köche müssten sie allerdings so umsetzen, dass ein Bezug zum jeweiligen Land sichtbar werde.