26.03.2025

Die Spülmaschine zur Miete

Text: Andreas Bättig – Bilder: z.V.g.
Die Anschaffung einer neuen Spülmaschine ist mit hohen Kosten verbunden. Die Gehrig Group bietet neu ein Mietmodell an – und setzt damit auch auf Nachhaltigkeit.
Daniel Scheidegger, CEO der Gehrig Group
Tier35 1

In der Schweizer Gastronomie ist der finanzielle Spielraum oft eng bemessen. Die Anschaffung neuer Geräte stellt viele Betriebe deshalb vor Herausforderungen. Um Gastronomen dennoch Zugang zu hochwertigen und nachhaltigen Spülmaschinen zu ermöglichen, hat die Gehrig Group ein innovatives Mietmodell eingeführt.

«Wir wollten eine Lösung schaffen, die es ermöglicht, Premium-Geräte ohne hohe Investitionskosten zu nutzen», erklärt Daniel Scheidegger, CEO der Gehrig Group. «Unsere Maschinen haben einen der Hochwertigkeit entsprechenden Basisanschaffungspreis, sind aber sowohl ökologisch als auch ökonomisch nachhaltiger. Die lange Lebensdauer und unser umfassender Service sichern den Wert dieser Investition.»

Rundum-sorglos-Paket für die Gastronomie

Das Mietmodell umfasst mehr als nur die Maschine selbst. Es ist ein Rundum-sorglos-Paket. Gastronomen erhalten eine hochwertige, in der Schweiz entwickelte und produzierte Unterspülmaschine mit modernster Technologie, geringen Betriebskosten und einer hohen Energieeffizienz.

Das Paket enthält zudem einen umfassenden Service, verfügbar an 365 Tagen im Jahr, sowie die Reinigungsmittel, die ebenfalls in der Schweiz produziert werden und ökologisch zertifiziert sind. «Damit haben unsere Kunden keine unerwarteten Zusatzkosten. Die Maschinen werden gewartet, die Verbrauchsmaterialien just in time geliefert und das Risiko für Reparaturen trägt komplett die Gehrig Group», so Scheidegger weiter.

Kostenstruktur und Flexibilität

Das Modell ist preislich klar kalkuliert: Die neu lancierte Spülmaschine «Ariane GTW 3300» kostet im Direktkauf 9'870 Franken, dazu kommen Wartungsverträge und laufende Kosten für Reinigungsmittel. Alternativ kann sie für 249 Franken pro Monat gemietet werden. Die Nutzung ist auf 20'000 Spülzyklen pro Jahr begrenzt, bei höherem Bedarf gibt es eine Erweiterungsoption auf 40'000 Zyklen für 349 Franken monatlich.

«Rechnet man alles zusammen, kommt das Mietmodell auf eine geringe Mehrbelastung von 18 Franken pro Monat – aber ohne das finanzielle Risiko und mit maximaler Planbarkeit», erklärt Scheidegger.

Ein weiteres Plus: Die Kunden haben die Möglichkeit, ihre Maschine während der Laufzeit durch ein neueres oder grösseres Modell zu ersetzen. Nach sechs Jahren erster Einsatzzeit werden die Geräte generalüberholt und gehen in eine zweite Nutzung, bevor sie nach insgesamt 12 Jahren teilweise recycelt werden.

Gehrig Group setzt auf Nachhaltigkeit

Nicht nur die niedrigen Kosten machen das Mietangebot attraktiv – es ist auch nachhaltig. Als Teil der Metall Zug Gruppe verfolgt das Unternehmen konsequent eine ressourcenschonende Strategie.

«Drei Viertel der neuen Maschinen ersetzen bestehende Geräte, die bislang oft entsorgt wurden. Mit unserem Modell können wir wertvolle Komponenten wiederverwenden. Edelstahlteile, die nicht verschleissen, können neu verbaut werden, was den Rohstoffverbrauch deutlich senkt», so Scheidegger. Deshalb plant die Gehrig Group, das Angebot weiter auszubauen und auch andere Geräte ins Mietmodell aufzunehmen. 

Mehr Informationen gibts online: gehriggroup.ch/de/