Adrian Bader, Präsident der Wanderjury, betonte, wie wichtig Erfahrung an solchen Wettbewerben ist.
160 geladene Gäste schritten vergangenen Freitag am Hauptsitz der Pistor AG über den roten Teppich zur Siegerehrung der fünften Swiss SVG-Trophy. Sechs Dreierteams aus der ganzen Schweiz hatten sich mit eindrücklichen Kochleistungen für den wichtigsten Titel der Schweizer Gemeinschaftsgastronomie beworben. Die Aufgabe für alle Mannschaften bestand darin, jeweils für 80 Gäste eine Vorspeise mit hellem Mastgeflügel, einen Hauptgang mit gebratenem und gedünstetem Schlachtfleisch sowie ein Dessert zum Thema Fasnacht zuzubereiten. Das Siegerteam darf die Schweiz an der Olympiade der Köche 2020 in Stuttgart vertreten.
Doch bevor es richtig spannend wurde, liessen die Verantwortlichen den bisherigen Wettbewerb Revue passieren. Ein Film zeigte den Anwesenden, wie sich die einzelnen Teams an ihrem individuellen Wettbewerbstag in ihren Betrieben geschlagen hatten. Adrian Bader, Präsident der Wanderjury, betonte derweil, wie wichtig Erfahrung an solchen Wettbewerben ist. Über Erlebtes sprach auch Martin Stadelmann: Der Gewinner der vierten Swiss SVG-Trophy schilderte dem Publikum seine Eindrücke von der Kochweltmeisterschaft in Luxemburg, an der er und sein Team eine Goldmedaille erkocht hatten.
Nach dem – gelungenen – Essen gings ans Eingemachte. Sieger der fünften Swiss SVG-Trophy wurde die Mannschaft vom Armeekommando Ausbildungszentrum Verpflegung in Thun mit Sascha Heimann, Marcel Schori und David Lanz. Da die Sieger an der Olympiade der Köche aber als Swiss Armed Forces Culinary Team bereits antreten werden, überlassen sie ihren Platz den Zweitplatzierten, dem Hirslanden Culinaryteam Bernoise mit Marco Andres, Miranda Fessler und Tobias Jaberg. Die Berner holten sich übrigens auch den Publikumspreis.