«Das Besondere bei uns ist, dass wir jede einzelne Bestellung persönlich betreuen.»
Für die meisten Köchinnen und Köche sind ihre Messer ihr persönliches Heiligtum. So auch für Paride Giuri. «Kein anderer Gegenstand wird so oft gebraucht», sagt der Küchenchef der Restaurants Stall Valär in Davos und Gartenhof in Zürich sowie Executive Chef der Miteinander GmbH. «In meinen Küchen müssen die Köchinnen und Köche deshalb alle ihre eigenen Messer besitzen.»
Damit es nicht zu Verwechslungen kommt, schreiben viele, darunter Giuri, ihre persönlichen Messer an. Seit kurzem darf er ein ganz besonderes Messer zu seiner Kollektion zählen. Eins, das eigens auf seine Wünsche hin kreiert und personalisiert wurde. So zieren auf der einen Seite ein Krebs und Flammen die Klinge. «Früher habe ich an der Küste immer kleine Krebse gefangen», sagt der gebürtige Süditaliener. Heute bereitet er aus den Schalentieren gerne leckere Speisen zu. «Die Flammen stehen für die Leidenschaft als Koch. Für die Teufelsküche, in der es auch mal wehtut.» Auf der anderen Klingenseite steht «Fucking Perfect». Inspiriert zu diesem Spruch hat ihn eine Dokumentation über den Starkoch Sergio Herman. «Wie er will auch ich, dass jeder Teller perfekt wird. Das ist meine Motivation», sagt Giuri.
Das besondere Messer konnte der Küchenchef bei Typemyknife machen lassen. Bei der deutschen Firma können nicht nur eigene oder vorgefertigte Motive für die Messerklinge gewählt, sondern auch gleich die Messer selbst bestellt werden. Diese werden in kleinen europäischen Manufakturen sorgfältig geschmiedet, die Motive später drauf gelasert. Wie das Messer am Ende aussieht, kann auf der Website in einem eigenen Konfigurator in 3D gestaltet und bestaunt werden.