Am 18. und 19. März findet in der Kartause Ittingen die dritte Ausgabe des Branchenevents Hochgenuss statt. Dieses Jahr stehen 14 hochkarätige Beiträge zu ganz unterschiedlichen Teilbereichen der Gastronomie auf dem Programm. Als roter Faden dient dabei das Thema Convenience.
Welche Bedeutung Convenience- sowie hausgemachte Produkte für den Konsumenten heute tatsächlich haben, darüber spricht Simone Müller-Staubli von der auf das Gastgewerbe spezialisierte Schatz AG und präsentiert dabei klare Antworten.
Danach geht Foodscout Dominik Flammer unter anderem der Frage nach, ob die Pastete noch zum Standardrepertoire der guten alten Schweizer Gastronomie gehört. Oder aber warum das Angebot der Convenience-Food-Hersteller die traditionellen Convenience-Produkte zu grossen Teilen abgelöst hat.
Zu Wort kommen an der Hochgenuss 19 aber auch der Markengründer des Tonic Gents, Hans Georg Hildebrandt, oder die Experimentalgastronomen Martin Kulik und Jouw Wijnsma von Steinbeisser. Für das Hochgenuss-Dinner am 18. März zeichnet dann Querdenker und Tausendsassa Moritz Stiefel vom Luzerner Hopfenkranz verantwortlich.
Den zweiten Tag eröffnet Foodjournalist Patrick Zbinden mit einem Referat über den fünften Geschmackstypen Umami. Ihm folgen unter anderen der auf Küchentechnik spezialisierte René Widmer, Ronja Sakata, Lebensmittelingenieurin und Mitgründerin der Kabuki-Salatdressings, sowie Foodscout Richard Kägi mit einem Vortrag unter dem Titel Fuck the Trends.
Zum Schluss steht der Ausnahmekoch Markus Stöckle, der im Zürcher Restaurant Rosi für Furore sorgt, in einem Interview Rede und Antwort.
Das Programm und die Preise finden sich im Internet. Die Anmeldungen werden der Reihe nach berücksichtigt.
www.hochgenuss-gastrosuisse.ch