Der handwerkliche Teil bestand aus vier Kategorien und einem Schaustück.
Am alle drei Jahre stattfindenden World Chocolate Masters messen sich jeweils die besten Chocolatiers und Chocolatièren der Welt. Der Wettbewerb ist für diese so etwas wie der Bocuse d'Or für Köchinnen und Köche. 2018 gewann mit Elias Läderach erstmals ein Schweizer das Finale des prestigeträchtigen Wettstreits. Aktuell finden in 18 Ländern Vorausscheidungen für die World Chocolate Masters 2025 statt.
Am 30. Januar kämpften in der Chocolate Academy in Zürich zwei Schokoladenkünstlerinnen und ein Schokoladenkünstler um das begehrte Finalticket. Insgesamt hatte das Trio je fünf Aufgaben zu meistern. Zuerst musste das eigene Konzept innert drei Minuten präsentiert werden. Der handwerkliche Teil bestand aus vier Kategorien sowie einem Schaustück. Unter anderem musste eine spannende Kreation zum Teilen hergestellt werden. Ebenfalls Teil des Programms waren ein innovatives Praliné, das überrascht, sowie eine kreative Präsentationsform für Pralinés, welche die Geschichte des sogenannten Whimsical Bonbons künstlerisch darstellt. Und zu guter Letzt verlangte die vierköpfige Jury um Präsidentin Felicia Ludwig eine frische Tagespatisserie.
Nach einem intensiven – und sehr emotionalen – Arbeitstag (acht Stunden ohne echte Pause) gewann Quentin Guirao den Titel Swiss Chocolate Master. Der 30-Jährige arbeitet in der Confiserie Christian Boillat in Saint-Prex und hatte sich sechs Monate lang auf den Wettbewerb vorbereitet.