Familiäre Strenge

An der Hotelfachschule Zürich werden junge Menschen zu begehrten Arbeitskräften für die Branche geformt. Neu ist die Ausbildung auch berufsbegleitend möglich.
Veröffentlicht: 04.04.2023 | Aus: Salz & Pfeffer 2/2023, Publireportagen

«Wir wollen ein Ort mit Substanz sein.»

Die Hotelfachschule Zürich (HFZ) ist eine schweizerische Institution. Hier wurden in den letzten Jahrzehnten Hunderte junge Menschen ausgebildet, die in der Hotellerie oder Gastronomie erfolgreich Karriere machten. Nun hat die Schule nicht nur ihren alten Namen (Hotelfachschule Belvoirpark Zürich) abgelegt, sondern sich eine neue Identität mit neuen Werten zugelegt. «Wir wollen ein Ort mit Substanz sein», sagt Fred Heinzelmann, neuer Direktor der Hotelfachschule. «Wir bilden unsere Studierenden nicht nur für den Beruf aus. Bei uns bekommen sie auch viel für die eigene persönliche Entwicklung mit.» Dazu gehöre, dass sie Freude an der Leistung haben. «Die Schülerinnen und Schüler müssen in der Lage sein, mit Druck umzugehen, um in der Hotel- und Gastronomiebranche erfolgreich zu sein», so Heinzelmann, «auch das lernen sie bei uns.» Der Direktor ist überzeugt, dass sich diese Disziplin auszahlt. Wer nach sechs Semestern das Diplom in den Händen halte, könne stolz sein. «Denn unsere Studierenden wissen: Sie sind an Grenzen gestossen, haben diese überwunden und sind daran gewachsen.»

Mit den hohen Ansprüchen kommt die Freude an der HFZ zur Geltung. Der Umgang untereinander ist geprägt von einer Du-Kultur, die zu einem persönlichen Austausch auf Augenhöhe führt. «Die Studierenden bringen einander weiter. Sie haben die Möglichkeit, jeden Tag auf dem Campus praxisbezogen neue Dinge auszuprobieren und sich in der Gruppe weiterzuentwickeln», sagt Jürg Neuenschwander, Leiter Sales & Marketing. Dazu gehören auch Einsätze im Ausland. Schon während der Ausbildung erhalten die Studierenden zum Beispiel die Gelegenheit, in Paris in der Schweizer Botschaft oder am World Economic Forum in Davos internationale Gäste zu betreuen. «Das sind Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben», so Neuenschwander.

Die Hotelfachschule Zürich richtet sich an zwei Zielgruppen: an Maturandinnen und Maturanden sowie an Lehrabgängerinnen und -abgänger mit einem EFZ im Berufsfeld Koch/Köchin respektive Hotelfachfrau/-mann. Neu kann das Studium auch berufsbegleitend absolviert werden. Es dauert dann statt sechs total sieben Semester. «Das berufsbegleitende Studium ist sowohl für die Arbeitnehmenden als auch für die Arbeitgebenden attraktiv», ist Neuenschwander überzeugt. «Studierende können parallel Geld verdienen und praktische Erfahrung sammeln, während sie ihre Fähigkeiten und ihr Wissen ausbauen.» Die Unternehmen profitierten von dieser Ausbildung, indem sie engagierte Mitarbeitende hätten, die sich kontinuierlich weiterbilden und das Gelernte gleich im Betrieb umsetzen können.

Wer noch ohne Arbeitsvertrag an die Schule kommt, ist nach dem Abschluss auf dem Arbeitsmarkt begehrt. Die HFZ organisiert regelmässig Karrieretage, bei denen bis zu 30 Unternehmen aus Gastronomie und Hotellerie die Möglichkeit haben, sich den Studierenden vorzustellen. «Viele von ihnen haben bereits einen Arbeitsvertrag in der Tasche, bevor sie uns verlassen», sagt Neuenschwander. Und: «Sie kommen meistens in Führungspositionen in Tophäusern unter.» Ausserdem hätten sich viele Alumni in anderen Branchen einen Namen gemacht, weil sie in der Hotelfachschule Zürich nicht nur Gastfreundschaft, sondern auch grundlegende Führungs- und Managementfähigkeiten gelernt hätten.

Breit ist auch das Kursangebot der HFZ. Es enthält Ausbildungen zum Wein-, Bier- und sogar Käsesommelier. Beliebt ist etwa der CAS FH in Hospitality Excellence, der spezifisch auf die Bedürfnisse von jungen Führungskräften in Dienstleistungsunternehmen zugeschnitten ist.

Heinzelmann und Neuenschwander sind überzeugt, dass die HFZ mit ihrem Mix aus familiärem Umgang, der fordernden, fördernden und an der Praxis orientierten Ausbildung sowie einem breiten Kursangebot für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft fit ist. «Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel sind gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr denn je gefragt», sagt Heinzelmann. Die Hotelfachschule Zürich sei der beste Ort, um solche zu finden.

Spannend und vielseitig
Die Hotelfachschule Zürich ist eine renommierte Kaderschmiede für angehende Führungskräfte in der Dienstleistungsbranche mit einem Schwerpunkt auf der Gastronomie. Sie bietet Studierenden eine solide Basis für eine erfolgreiche Berufslaufbahn. Im Fokus steht der spannende und vielseitige Lehrplan. Nach Abschluss des Vollzeitlehrgangs (sechs Semester) oder der berufsbegleitenden Variante (sieben Semester) wartet eine vielversprechende Zukunft mit besten Karrierechancen und einer anerkannten Grundlage für die individuellen beruflichen Pläne. Die praxisorientierte Ausbildung gilt im Bildungsumfeld als einmalig. Sie fördert frühzeitig notwendige Handlungskompetenzen mit der praktischen Anwendung von theoretischem Wissen.

Hotelfachschule Zürich
Seestrasse 141, 8002 Zürich
044 286 88 11
hfz.swiss



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